Friedrichshainer Geschichtsverein Hans Kohlhase e. V.

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Tag des offenen Denkmals 13./14. September 2025 in Friedrichshain

 
Der Friedrichshainer Geschichtsverein beteiligt sich am Tag des offenen Denkmals am 13. und 14. September 2025 mit folgenden Führungen:

Märchenbrunnen – Meisterwerk der Wassertechnik
122 Jahre Boxhagener Platz – Blumentopf, Spielplatz, Laissez-faire, Bühne
Geschichte und Untergang des Böhmischen Brauhauses
Geschichte, Kunst und Abriss der Oberbaumbrücke (mit Turmbesteigung)

Bitte Teilnahme an den Führungen telefonisch oder per E-Mail anmelden.

Die Veranstaltungen des Tages des offenen Denkmals 2025 sind kostenfrei.
Ansprechpartner:
Anmeldungen
  Annegret Sager
Fon: 0171-2168606, 030-420 87 381
Fax: 030-420 87 381
E-Mail: Hans.Kohlhase@gmx.de

Märchenbrunnen – Meisterwerk der Wassertechnik

Beginn     Samstag, 13. September 2025, 14.30 Uhr
Sonntag, 14. September 2025, 10.30 Uhr
 
Treffpunkt     Haupteingang, Friedenstraße/Am Friedrichshain
Führung     Dr. Anneliese Abramowski
Der Märchenbrunnen ist mehr als ein Kunstwerk, denn Wasser fließt nicht von allein. Ein raffiniertes System unterirdischer Leitungen in begehbaren Tunneln und eine eigene, mit elektrischem Strom betriebene Pumpenstation gewährleisten diese ingenieurtechnische Meisterleistung. Nur durch sie kam Ludwig Hoffmanns Kombination von Skulpturen, Architektur, Natur, Wasser und Licht mit den Wasserkünsten zur vollen Geltung.
Verkehrsanbindung: M 4, M 5, M 6, M 8 (Büschingstraße), Bus 142 (Am Friedrichshain), Bus 200 (Am Friedrichshain)
Für Rollstuhlfahrer geeignet: nein
Kinderprogramm: nein
Sonst zugänglich? ja

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122 Jahre Boxhagener Platz – Blumentopf, Spielplatz, Laissez-faire, Bühne

Beginn     Sonnabend, 13. September 2025, 15.00 Uhr  
Treffpunkt     Krossener Straße 24/Gärtnerstraße, 10245 Berlin, „Feuermelder“
Führung     Wanja Abramowski
Wie im richtigen Leben mit Jugendalter, Berufstätigkeit, Ruhestand und Wiedergeburt durchlief der Boxhagener Platz verschiedene Entwicklungsstadien. Sein Wesen änderte sich. Nicht seine Gestalter, die Baumschule Späth, Gartendirektor Erwin Barth oder das Bezirksamt Kreuzberg bestimmten seinen Charakter, sondern die Menschen, die hier früher arbeiteten und heute den Trödelmarkt umkreisen und dabei ihr Handbier trinken. Das Denkmal lebt in seiner Fassade und wird genau dadurch unglaubwürdig.
Verkehrsanbindung: Tram M10, 13, 21, Bus 240
Für Rollstuhlfahrer geeignet: ja
Kinderprogramm: nein
Sonst zugänglich? ja

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Geschichte und Untergang des Böhmischen Brauhauses

Beginn     Samstag, 13. September 2025, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr
Sonntag, 14. September 2025, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr
 
Treffpunkt     Alte Mälzerei (Pandion), 1. Etage, Pufendorfstraße 3, 10249 Berlin
Führung     Torsten Sodemann
In den blühenden Landschaften Friedrichshains stand bis 2015 eine der bedeutendsten Berliner Brauereien mit den größten Brauereikellern der Stadt aus den Jahren 1868-1872. Nach der weitgehenden Zerstörung durch die Hamburger B&L-Gruppe mit Billigung des Landesdenkmalamtes Berlin und des Bezirksamtes Kreuzberg blieben drei Gebäude übrig: die sanierte Neue Mälzerei, Teile der Brauereikeller und der Alten Mälzerei. Eine Ausstellung dokumentiert, was aus Profitgründen nicht überlebte. Wir danken der Pandion für die denkmalgerechte Erhaltung der Reste des Böhmischen Brauhauses und die Nutzung der Alten Mälzerei für eine Ausstellung.
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Verkehrsanbindung: Bus 142, U5, Tram M4, M5, M6, M8
Für Rollstuhlfahrer geeignet: ja
Kinderprogramm: nein
Sonst zugänglich? ja

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Geschichte, Kunst und Abriss der Oberbaumbrücke (mit Turmbesteigung)

Beginn     Sonnabend, 13. September 2025, 11.00 Uhr
 
Treffpunkt     Mühlenstraße/Oberbaumbrücke, am „Pirates“
Führung     Wanja Abramowski
In der Hülle einer konservativen Architektur nahm die Oberbaumbrücke 1902 das modernste Berliner Verkehrsmittel, die U-Bahn, auf. Dennoch reiften Abrisspläne schon vor 1930 als Startschuss der modernen Autostadt. Nichts von „schönster Brücke Berlins“, wie es heute nostalgisch heißt. Auch nicht nach 1945 als dauerhafte Ruine. Erst Santiago Calatravas Esprit eröffnete 1994 ihre Renaissance, deren zahlreiche künstlerische Details zu decodieren sind.
Verkehrsanbindung: U1, S3, S5, S7, Tram M 10, Bus 347
Für Rollstuhlfahrer geeignet: Ja, aber Turmbesteigung: nein
Kinderprogramm: nein
Sonst zugänglich? Brücke ja, aber Turm geschlossen

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